Einparkhilfen

Es gibt Parkhilfen, die das Parken komfortabler und einfacher machen. Sie informieren den Fahrer über Hindernisse auf der Straße, damit er frühzeitig stoppen kann. Dies ist besonders wichtig bei Nacht und in Situationen mit Platzmangel.

Das Funktionsprinzip

In der standardmäßigen Version verfügt System über Sensoren, die Ultraschallwellen verwenden und deren Reflexion dann Hindernisse erkennt. Die Informationen werden durch die Rücklaufgeschwindigkeit des Signals an die Steuereinheit übermittelt. Auf diesen Daten basierend wird eine Nachricht erstellt, die durch eine Anzeigevorrichtung an den Fahrer gesendet wird.

Es gibt ebenfalls Modelle, wo anstelle von Ultraschallsensoren ein metallisiertes Antennenband genutzt wird, welches ein elektromagnetisches Feld erzeugt und auf Veränderungen darin reagiert.

Arten von Parkhilfen

Von den Herstellern werden Systeme mit unterschiedlichen Arten an Warnsignalen verkauft:

• Geräusch-Alarm. Falls sich der Wagen einem Hindernis nähert, dann fängt das Gerät an, rhythmische Töne zu senden. Die Frequenz steigt mit abnehmender Entfernung zu dem Hindernis. Wenn die Entfernung kritisch ist, dann hört man ein kontinuierliches Signal.
• Visueller Alarm. Es gibt hier:
  • LED. Dies basiert auf dem Gebrauch von Lichtern in unterschiedlichen Farben. Falls sich der Wagen einem Objekt nähert, so verändert sich die Farbe von grün zu rot.
  • Digital. Ein numerischer Wert der Entfernung zu dem Hindernis wird angezeigt.
  • Mit Retina-Bildschirm. Dies zeigt ein schematisches Bild des Wagens und Zahlen, welche den Abstand zu den Gegenständen anzeigen.
• Kombiniert. Dies ist eine Mischung aus akustischer und optischer Anzeige.

Zudem unterscheiden sich Parkhilfen durch die Anzahl der Sensoren. Es können 4,6 oder 8 sein. Radargeräte können auf den hinteren oder vorderen Stoßfängern angebracht sein. Außerdem gibt es eine kombinierte Option für die Platzierung. Jedoch werden sie meist auf der hinteren Stoßstange installiert. Häufig findet man die erste Art der Geräte bei hohen Autos mit langer Motorhaube.

Die Elemente des Systems können auch durch verbunden werden. Es gibt allerdings auch drahtlose Modelle, wobei die Verbindung durch ein Funksignal hergestellt wird.

Tipps zur Nutzung von Einparkhilfen

1. Lesen Sie sich die Gebrauchsanleitung des Herstellers gut durch.
2. Befolgt werden müssen auch die Richtlinien zur Montagehöhe der Systemelemente an der Stoßstange. Wenn sie zu tief platziert werden, dann steigt die Wahrscheinlichkeit für Fehlfunktionen. Falls sie zu hoch platziert sind, können die darunter liegenden Objekte unerkannt bleiben.
3. Man sollte das Zubehör mit einem weichen Tuch reinigen. Außerdem sollte eine Nutzung von abrasiven Mitteln vermieden werden.

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