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Bremsbeläge: Wie Sie ganz leicht die richtige Auswahl machen
Bremsbeläge sind primäre Einheiten der Bremsanlage Auto, auf die die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer aufbaut. Ihre Wahl muss die Wahl einen verantwortungsvollen Ansatz haben. Wir werden Ihnen sagen, was worauf Sie bei der Suche achten sollten.
Diverse Bremsbelagarten
- Halbmetallisch;
- Leichtstahl;
- Organisch;
- Keramisch.
Bremsbeläge werden aus einer Trageplatte und einem reibenden Belag, für deren Anfertigung über 10 Bauteile zur Verwnedung kommen können.
Die Komposition von halb-metallischen Bremsbelägen schließt mindestens 65% Metall ein. Die Übrigen sind eine 35-%ige Mischung aus Graphit und anorganischen Materialien. Der Vorteil dieser Belagsart ist die Möglichkeit, gut Hitze zu übermitteln, der Nachteil ist die zu hohe Härte, die zu vorzeitiger Abnutzung der Bremsscheibe führt.
Niedrigstahlbremsbeläge sind aus organischen Materialien mit der Addition von Metall (nicht mehr als 30%) gemacht. Sie haben eine gute Wärmeleitfähigkeit und liefern mehr Effizienz beim Bremsen. Sie kosten fast doppelt so viel als halb-metallische Beläge.
Kevlar, Glas und Kohlenstoff sind die Grundmaterialien für das Verfertigen von organischen Belägen für die Bremsen. Eine Komposition dieser Bestandteile schließt nicht mehr als 15% Metall ein. Sie sind weich und still in der Arbeit, aber sind mehr als andere Beläge einem Verschleiß unterworfen, sie sind deshalb für keine aggressiven Fahrzeugführer geeignet.
Die Komposition von keramischen Bremsbelägen schließt keramische Fasern, synthetisched Gummi und Nicht-Eisen-Metalle ein. Solche Beläge liefern eine feste Reibungszahl und sie schleifen nicht so schnell ab. Sie sind die beste Wahl, wenn man sportlich fährt. Sie sind teurer als andere Bremsbelagstypen.
Kategorien von Bremsbelägen
Alle Belagsarten teilt man in 2 Kategorien auf:
- Original;
- Ähnlich.
Die Vorteile von Originalbremsbelägen sind offensichtlich, aber sie kosten dafür auch viel mehr als vergleichbare Exemplare. Sie werden in einer von verlässlichen Produzenten angefertigten Originalverpackung zum Kauf angeboten.
Qualitätsanaloga sind durch ihre Merkmale zu den Originalersatzteilen nur leicht unterschiedlich. Diese Bresmbeläge sind kostengünstiger, während sie eine ziemlich ausreichende Bremsleistung sichern. Jedoch sind auch welche davon aus unzulänglichen Materialien gemachte Teile, die ähnlich sind. Normalerweise werden solche Belagstypen nicht richtig getestet und entsprechen keinen allgemein anerkannten Standards. Es ist wichtig, einen Fehler zu vermeiden, wenn es die Teile auswählen: Ein zu niedriger Preis sollte Sie warnen.
Die Hauptparameter der Bremsbeläge
1. Betriebstemperatur. Bremsbeläge, die gegen die Temperaturen von 300 bis 350 ° C immun sind, sollten für Stadtfahren und relativ schnelle Fahrten genügen. Sportwagen sind mit Bremsbelägen, die bei einer Temperatur bis zu 900° C laufen, bestückt, aber sie stellen nur ein wirksames Bremsen sicher, wenn diese zuvor auf ca 100° C geheizt wurden.
2. Die Reibungszahl. Bresmbeläge mit der Reibungszahl von 0.25 bis 0.35 sind passend, um das Fahrzeug bei einem gemäßigten Tempo zum Stillstand zu bekommen. Dies sind die Werte, die Nicht-Originalbestandteile normalerweise haben. Der Koeffizient der Reibung von Originalbremsbelägen ist leicht höher als 0.3-0.5. Bei Sportbremsbeläge ab einer Betriebstemperatur von 150° C haben diese einen geringeren Koeffizienten an Reibung - 0.2. Wenn sie aufgeheizt sind, kann es bis zu 0,5 steigern.
3. Lebenzyklus. Die Verschleißresistenz dieses Moduls wird durch das Material definiert, aus dem es gemacht ist. Ein weicher Reibungsbelag verschleißt schneller, aber ein zu massiver führt zu vorzeitiger Abrasion der Bremsscheibe.
Tipps für die Auswahl von Bremsbelägen
- Wählen Bremsbeläge die den Bremsscheiben für Auto in der Komposition ähnlich sind und unter derselben Marke produziert werden;
- Wenn sie den Kauf vornehmen, sollten SIe die Einsatzbedingungen und den Fahrstil berücksichtigen;
- Kaufen Sie die Bremsbeläge nur von bewährten Herstellern.
Wie man ein Originalbauteil von einem Fake unterscheiden kann
1. Legen Sie Ihre Augen auf die Gegenwart der Kennsymbole. Wenn Sie nicht sehen, dass R90 oder 90 R auf das Etikett geschrieben ist, handelt es sich um eine Fälschung.
2. Das Paket muss einen Produktpass, eine Garantiebescheinigung, eine Qualitätsbescheinigung und ein Installationshandbuch enthalten.
3. Die Oberfläche der Originalbremsbeläge sollte glatt und gleichförmig sein.
4. Überprüfen Sie die einzigartige Kenn-Nummer des Teils an der Website des Herstellers.
Die TOP Entwickler von Belägen für die Bremsen
Die hier genannten Verfertiger sind die wohl renommiertesten auf ihrem Gebiet:
- Brembo;
- Ferodo;
- Bosch;
- ATE;
- TRW;
- STARK;
- Textar;
- Lucas;
- Jurid;
- Remsa;
- PAGID.
Die Artikel dieser Firmen variieren in Preis und Arbeitskennlinien.
Die Gesellschaften Brembo und Ferodo stellen Bremsbeläge für sportliche Kraftwagen her. Die Teile von ATE sind auch dafür ausgelegt, Betriebstemperaturen bis zu 800 ° C standzuhalten.
Bremsbeläge vom TRW, Lucas, Bosch, Remsa und STARK sind für alltägliche Stadtfahren ausreichend. Sie haben etwas niedrigere Parameter, aber sind bedeutend billiger. PAGID stellt Artikel für luxoriöse Kraftwagen her.
Die US-amerikanische Gesellschaft Jurid stellt Bremsbeläge her, die als Originalbautteile von Kraftwagenproduzenten benutzt werden, aber ebenfalls als Einbauteile in Fahrzeugen von anderen Marken zur Verwendung kommen. Die Artikel dieser Gesellschaft sind auch unter den Markennamen BendixR, FRAMR und PrestoneR bekannt.
Achten Sie auf folgenden Hinweis: Wenn Sie Bremsbeläge wählen, dann ist es wichtig, nicht nur die Beliebtheit einer Marke zu berücksichtigen, sondern auch bestimmte Merkmale wie Ihr eigener Fahrstil und die Bedingungen des Fahrzeuggebrauchs. Nur durch Berücksichtigen all diese Hinweise sind Sie in der Lage, die Elemente auszuwählen, die eine lange und verlässliche Bedienung Ihres Kraftwagen bereitstellen.